Reizdarm Syndrom
Reizdarm Syndrom – Ursache & Therapie
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Einführung
Das Reizdarm Syndrom oder kurz RDS (Engl. IBS; irritable bowel syndrome) wird auch als Irritables Darmsyndrom (IDS) bezeichnet und ist weiterhin bekannt unter den Namen Reizkolon, Colon irritabile, „nervöser Darm“ (Wikipedia).
Quälende Krämpfe und Bauchschmerzen, ein steinharter Blähbauch und Durchfälle im Wechsel mit Verstopfung können die Lebensqualität erheblich mindern. Betroffene bleiben nicht selten viele Jahre im Unklaren über die Ursachen der belastenden Beschwerden von Magen oder Darm und nehmen häufig Medikamente gegen die Symptome.
Informieren Sie sich über das Reizdarmsyndrom, typische Symptome, seine Diagnose und gängige Therapien, um zu einem unbeschwerten Alltag zurückzufinden. Hilfe gegen Darmbeschwerden bieten diagnostische Verfahren und eine natürliche Therapie. Die Behandlung basiert häufig auf einer Umstellung der Ernährung sowie Hausmitteln.
1. Was ist Reizdarm Syndrom?
Welche Reizdarm Arten gibt es?
Um welche Art von Reizdarm es sich handelt, hängt von den vorherrschenden Symptomen ab. (NATURE disease primers)
Es existieren folgende Arten des Reizdarmsyndroms:
- RDS-O: obstipationsdominantes RDS (mit führender Verstopfung)
- RDS-D: diarrhoedominantes RDS (mit führendem Durchfall)
- RDS-M: meteorismusdominantes RDS (mit führenden wechselnden Stuhlgewohnheiten)
- RDS-S: schmerzdominantes RDS (mit führenden Schmerzen)
Differenzialdiagnostisch sollten auch psychosomatische funktionelle Erkrankungen des Darms erwogen werden. Hier besteht der optimale Behandlungsansatz in einer Psychotherapie.[3]
Symptome des Reizdarms
Die Symptome des Reizdarms (BDI Berufsverband Deutscher Internisten und Internistinnen) können breit gefächert sein. Je nach Reizdarmtyp überwiegen manche Symptome andere. Allen Formen gemein sind Unwohlsein, Bauchkrämpfe oder Schmerzen im Bauchraum, welche mit veränderten Stuhlgewohnheiten einhergehen. Für eine zuverlässige Diagnose müssen biochemische und strukturelle Veränderungen im Darm ausgeschlossen werden.
Zur Diagnose eines Reizdarms müssen diese Kriterien erfüllt sein: Regelmäßige Bauchschmerzen (einmal wöchentlich seit mindestens drei Monaten), in Kombination mit zwei dieser drei Faktoren:
- veränderte Häufigkeit des Stuhls
- veränderte Konsistenz des Stuhls
- veränderte Stuhlentleerung
- Weitere Symptome können schleimiger Stuhl und Blähungen sein[3]
Forschung & Reizdarmsyndrom
Schon Hippokrates wusste, dass der Darm die Wurzel aller Gesundheit ist. Rund 80 % unserer Immunzellen befinden sich im Darm, weshalb die Darmgesundheit eng mit dem Immunsystem zusammenhängt.
Die Forschung hat jüngst herausgefunden, dass am Reizdarmsyndrom leidende Patienten eine veränderte Zusammensetzung der Darmflora besitzen. Erkrankte wiesen wesentlich weniger Actinobakterien auf, als die gesunde Kontrollgruppe. Das Zusammenspiel der Darmbakterien ist zentral für eine gesunde Immunfunktion.[5]
Nicht nur die Zusammensetzung der Darmbesiedelung, sondern auch die Diversität der Darmbakterien ist beim Reizdarmsyndrom verändert. So ließen sich etwa in Stuhlproben signifikant weniger gute Bifidobakterien feststellen.[6]
Welchen Einfluss haben Darmbakterien auf das Immunsystem?
Darmbakterien nehmen Andockstationen im Darm, Sauerstoff und Nahrung für sich in Anspruch. So verbrauchen sie die Ressourcen, welche den Keimen infolge nicht mehr zur Verfügung stehen. Einige der guten Darmbewohner produzieren antibakterielle Substanzen, welche das Wachstum körperfremder Erreger verhindern. Lactobazillen sorgen etwa für einen ausgeglichenen pH-Wert im Darm. Andere stellen kurzkettige Fettsäuren her, welche wichtig für den Erhalt der Darmbarriere sind.[7]
Die Darmflora ist maßgeblich an der Abwehr von Krankheitserregern beteiligt. Sie stimuliert unsere Immunabwehr und setzt sie so einem Trainingseffekt aus. Umso wichtiger ist der Erhalt der Balance unseres Mikrobioms. Antibiotika, zum Genuss bestimmte Mittel wie Alkohol und Tabak, aber auch Lebensmittelunverträglichkeiten können das Darmmikrobiom erheblich stören.[8]
Auch bestimmte Immunzellen geraten zunehmend in Verdacht, ursächlich für den Reizdarm zu sein. Sogenannte Mastzellen speichern zahlreiche Botenstoffe, welche sie bei Kontakt mit Krankheitserregern oder Allergenen freisetzen. So leiten sie eine Immunreaktion ein und begründen die körpereigene Abwehr.
Beim Reizdarmsyndrom sind diese Zellen jedoch überaktiv und lösen grundlos Entzündungsreaktionen aus. Diese können hinsichtlich Ihres Schweregrads einer schweren Darmentzündung gleichen. Oftmals kommen weitere Begleitsymptome wie Konzentrationsstörungen, Atembeschwerden, schlechter Schlaf, Empfindungsstörungen in den Gliedmaßen oder Hitzewallungen hinzu.[9]
2. Ursachen Reizdarm Syndrom
Reizdarm Ursachen
Die Ursachen des Reizdarms sind bis heute umstritten. Betroffene weisen eine große Anzahl typischer Symptome auf, die jedoch auch bei anderen Magen Darm Erkrankungen vorkommen können.
- Störung der Darmbewegung (gestörte Peristaltik). Das Nervensystem der Darmmuskulatur steuert gemeinsam mit dem Botenstoff Serotonin die Verdauung. Beim Reizdarmsyndrom (RDS) ist die Bewegung zur Beförderung der Nahrung aufgrund fehlerhafter Anweisungen des Nervensystems gestört, was zu Durchfall und Verstopfung führen kann.
- Eine permeable Darmbarriere durch Leaky Gut kann zu wiederkehrenden Beschwerden führen, die eine gestörte Immunaktivität zur Folge haben kann. Dann lassen sich in der Darmschleimhaut vermehrt Immunzellen nachweisen.
- Häufige Magen Darm Infektionen können Reizdarm mit starken Durchfällen bedingen. Oft sind bestimmte Bakterien beteiligt; etwa Campylobacter jejuni.
- Eine gestörte Darmflora kann die Bakterien aus dem Gleichgewicht bringen. Dies kann zu Blähungen und gestörter Darmfunktion führen. Auch manche Medikamente können die Zusammensetzung des Darmmikrobioms negativ beeinflussen.
- Stress gilt als wichtiger Auslöser von Beschwerden im Darm. Angst, Zeitdruck, Nervosität oder Wut können Schmerz, die Produktion von Magensaft und Darmperistaltik verstärken. Der Darm hängt somit unmittelbar mit der Seele zusammen. Entspannung und Ruhe unterstützen die Heilung.[11]
Darmentzündungen
Wiederkehrende Entzündung im Darm greift die Darmschleimhaut an. Diese bildet die natürliche Darmbarriere, welche verhindert, dass schädliche Stoffe in den Blutkreislauf gelangen, statt ausgeschieden zu werden. Werden bei anhaltenden Entzündungsprozessen keine Maßnahmen ergriffen, kann die Darmwand mit der Zeit undicht werden. Dann spricht man vom Leaky Gut Syndrom.
Um Eindringlinge zu bekämpfen, kommt es zu überschießenden Abwehrreaktionen. Das Immunsystem unterscheidet zwischen guten und schlechten Organismen. Diese Fehl- oder Überreaktionen werden oft als ursächlich für den Teufelskreis und den Beginn von Allergien, Intoleranzen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten sowie Immunkrankheiten angesehen. Die Wissenschaft stellte Zusammenhänge zu Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto, Multipler Sklerose, Rheuma und Psoriasis her.[10]
Aufbau Darmbarriere
Die Darmbarriere besteht aus vier Schichten:
- Darmflora
- Schleimschicht (Mukosa)
- Darmwand
- Immunsystem des Darms
Die Darmflora unterstützt bei der Verwertung von Nahrung und verhindert die Ausbreitung von Krankheitserregern. Darunter befindet sich die Mukusschicht, welche Fremdstoffe mechanisch davon abhält, in den Kreislauf zu gelangen. Defensine schützen Magen und Darm zudem vor Eindringlingen.
Die Mukosa (Schleimhaut des Darms) schützt die Darmbarriere, damit keine ungewollten Stoffe in den Blutkreislauf gelangen können. Die Zellen sind durch Tight Junctions miteinander verbunden. Sind diese defekt, spricht man vom Leaky Gut Syndrom (s. Illustration gesunde Darmbarriere und Leaky Gut rechts). Das darm-assoziierte Immunsystem befindet sich im Inneren der Darmwände, welche vom hoch empfindsamen Geflecht der Darmnerven durchzogen sind. Die Immunzellen wehren Keime und Schadstoffe ab, sollen jedoch zugleich Nährstoffe und nützliche Bakterien tolerieren.[19]
Innere Einflüsse
Bauchspeicheldrüse
Die Bauchspeicheldrüse ermöglicht die Verdauung von Mahlzeiten durch die Produktion von Enzymen.
• Proteasen verdauen Eiweiße.
• Lipasen verdauen Fette.
• Amylasen verdauen Kohlenhydrate.
Bei einer Bauspeicheldrüsenschwäche (Pankreasinsuffizienz) werden Nahrungsbestandteile nur unzureichend verdaut. Dies führt wiederum zur Bildung zahlreicher biogener Amine wie Histamin. Stehen dem Dünndarm zu wenig Verdauungsenzyme zur Verfügung, gelangen unverdaute Bestandteile von Nahrungsmitteln in den Dickdarm. In kleinen Mengen können diese von Darmbakterien im Kolon (Darm) verstoffwechselt werden. Große Mengen stören hingegen die Darmflora, da sich spezifische auf unverdaute Nahrung spezialisierte Bakterien ungebremst vermehren. Dies kann dann zu einem Reizkolon (Reizdarm) führen.
Symptome können Blähungen, Völlegefühl, Bauchschmerzen, Krämpfe, Müdigkeit, Durchfall, Schnupfen und Hautreaktionen sein. Im späteren Stadium können extremer Gewichtsverlust und schwerer Nährstoffmangel die Verdauungsbeschwerden begleiten. Auf Dauer können eine Schädigung der Darmschleimhaut und Autoimmunkrankheiten die Folge sein.[12]
Mastzellenüberaktivität
Eine Überaktivität der Mastzellen im Darm heißt Mastzellenaktivierungssyndrom (MCAS). Dabei kommt es zu einer krankhaften Zunahme dauerhaft aktiver Mastzellen im Gewebe. Ein Teil davon gerät außer Kontrolle und bewirkt allergische Reaktionen sowie Entzündungsprozesse.
Die Symptome hängen von der Lokalisation der Zellen ab. Sind sie im Magen-Darm-System angesiedelt, können sie einen Reizdarm verursachen. In der Nähe von Gelenken können sie hingegen zu Fibromyalgie führen.[13]
SIBO
SIBO (Small intestinal Bacteria Overgrowth) bezeichnet eine fehlerhafte Besiedelung des Dünndarms. Sie steht im Verdacht, das Reizdarmsyndrom mitzuverantworten. Einige Bakterien vermehren sich jedoch exponentiell. Zudem finden sich im Dünndarm Darmbakterien, welche normalerweise nur im Dickdarm zu finden sind und Nahrungsreste durch Fermentation verwerten, welche Gase und toxische Stoffe produzieren. Die Beschwerden des Reizdarms reichen von Blähungen, über Verstopfung und Durchfall, bis hin zu systemischen Erkrankungen wie chronischen Darmentzündungen und Leaky Gut.[14]
Einflüsse Ernährung
Vitaminmangel
Vitaminmangel kann unbehandelt zur Ursache schwerer Darmerkrankungen werden. Bei Patienten mit RDS zeigen Untersuchungen häufig einen Mangel an Vitamin D und Vitamin B 12. Letzteres wirkt sich unmittelbar auf die Psyche aus und kann Depressionen, Angststörungen sowie Stimmungsschwankungen verursachen. Vor allem Vitamin B 12 ist an der Bildung von Dopamin und Serotonin beteiligt. Ein Ungleichgewicht kann zur Entstehung des RDS beitragen.[15]
Allergien, Intoleranzen & Unverträglichkeiten
Allergien, Intoleranzen und Unverträglichkeiten könnten beim Reizdarm eine wichtige Rolle spielen. Nach dem Verzehr unbekömmlicher Nahrungsmittel reagiert der Körper durch die Aktivierung von Immunzellen, vor allem neutrophiler und eosinophiler Granulozyten. Die Laktoseintoleranz und eine Gluten-Unverträglichkeit stehen in der Diskussion. Eine der häufigsten Unverträglichkeiten ist die gegen Weizen. Grund dafür könnte das komplexe Genom mit großer Anzahl möglicher Allergene sein. Auch Amylase-Trypsin-Inhibitoren wie Gluten könnten bei empfindlichen Menschen Beschwerden verstärken und Entzündungsprozesse in den Organen verursachen.[16]
Die Rolle der Ernährung & Darmentzündungen
Die regelmäßige Belastung des Darms durch Lebensmittel kann die Entstehung des Reizdarm Syndroms begünstigen. Nahrungsmittelunverträglichkeiten lassen sich oft nicht zuordnen, da diffuse Beschwerden zeitversetzt auftreten können. Patienten genießen etwa ein Essen im Lieblingsrestaurant und leiden einen Tag später unter einem Reizdarmsyndrom oder Kopfschmerzen – der Auslöser ist meist nicht mehr zuzuordnen.
→ Unterschiede zwischen Allergie, Intoleranz, Unverträglichkeit
Hegen Sie einen Verdacht, können Sie dieses Lebensmittel durch eine vier- bis sechswöchige Ausschlussdiät pausieren. Bemerken Sie eine Besserung, essen Sie das Lebensmittel wieder. Kehren die Anzeichen zurück, deutet dies auf eine verzögerte Lebensmittelreaktion hin, welche häufig beim Reizdarm vorkommt.[14]
Diese Methode ist jedoch aufwendig und unpraktisch. Der Alcat Test ermöglicht, im Blut rund 500 Einzelstoffe auf eine Entzündungsreaktion (Unverträglichkeit) zu untersuchen.
Äußere Einflüsse
Neben inneren können äußere Einflüsse wie Medikamente, Umweltgifte und Stress zur Entstehung eines Reizdarmsyndroms beitragen. Die Beschwerden beeinflussen den Alltag oftmals erheblich.
Umweltbelastungen
Glyphosathaltige Herbizide (Pflanzenschutzmittel) können vermutlich an der Entstehung chronischer Erkrankungen von Magen und Darm wie Reizdarm oder Colitis beteiligt sein. Sie sind die häufigsten Pestizide und wurden bei Untersuchungen in acht von zehn Getreideproben nachgewiesen. Diese Pflanzenschutzmittel stehen im Verdacht, verheerende Auswirkungen auf das menschliche Mikrobiom und insbesondere die Gesundheit der bakteriellen Darmflora zu haben. Es scheint zu einem Mangel an wichtigen Aminosäuren zu führen und den Effekt unserer körpereigenen Entgiftung zu hemmen. Dadurch könnte der Abtransport von Schwefel behindert und Darmentzündungen mit heftigen Beschwerden verursacht werden.[17]
Stressbelastung
Stress und andere negative Emotionen setzen Stresshormone frei. Diese aktivieren das zentrale Nervensystem sowie Nervenzellen in der Darmwand. Der permanente Erregungszustand der Psyche beeinträchtigt über die Darm-Hirn-Achse die Verdauungsfunktion; etwa durch Symptome wie reduzierte Darmmotilität.[18]
Crossverbindung zwischen ungesunden Lebensführung und Reizdarm
Eine gesunde Lebensführung mit abwechslungsreicher Ernährung, ausreichender Flüssigkeitsaufnahme und regelmäßiger Bewegung im Freien trägt langfristig zu einer verbesserten Funktion von Magen sowie Darm bei. Entschleunigung, ein bewusster Alltag und Entspannungstechniken helfen zudem, Stress zu reduzieren, der häufigster Trigger von Beschwerden ist. Diese Mühen sind eine sinnvolle Investition im Austausch gegen eine wesentlich höhere Lebensqualität. Medizinische Vorsorge hilft, die Weichen frühzeitig in Richtung Gesundheit zu stellen.[20]
3. Diagnose und Reizdarm Behandlung
Der Reizdarm lässt sich schulmedizinisch sowie alternativ behandeln. Auch zur Diagnostik stehen sanfte Mittel zur Verfügung. Ihr behandelnder Arzt oder Heilpraktiker beraten Sie sicherlich gerne zu den untenstehenden Informationen.
Diagnose
Für die Diagnose des Reizdarmsyndroms sollten biochemische und strukturelle Veränderungen durch weitere Untersuchungen ausgeschlossen werden.
- Darmspiegelungen schließen Darmkarzinome aus.
- Magenspiegelungen schließen Magenkarzinome aus.
- Ein Ultraschall des Bauchraums schließt Lebererkrankungen aus.
- Blutuntersuchungen können hormonelle Störungen, Allergien und internistische Erkrankungen ausschließen.
- Eine Dünndarmbiopsie kann zur Diagnose einer Zöliakie dienen.
- Ein Wasserstoffatemtest kann Fructose- oder Laktose-Malabsorption sowie die Fehlbesiedelung des Dünndarms nachweisen.
- Bei einer Stuhluntersuchung kann eine externe Pankreasinsuffizienz ausgeschlossen werden.[4]
Schulmedizinische Behandlung
Die schulmedizinische Behandlung durch Arzneimittel kann lediglich Beschwerden mildern, nicht aber die Ursache beheben. Patienten mit Krämpfen im Darm profitieren von krampflösenden Mitteln (Spasmolytika). Sie entspannen die Darmmuskulatur und wirken Schmerzen entgegen. Bei Verstopfung bieten Abführtropfen schnelle Hilfe für den Notfall.
Wirkstoffe krampflösender Medikamente sind:
- Pinaverium
- Otilonium
- Cimetropium
- Butylscopolamin
Zahlreiche Additive in Nahrungsmitteln können Beschwerden auslösen:
- Zuckerersatzstoffe wie Sorbit, Xylit, Mannit, Isomalt, Maltit und Inulin
- Glutamat als Geschmacksverstärker
- zu große Mengen Laktose in Fertigprodukten
- künstliche Emulgatoren, z.B. Carbomethylcellulosen
- Stabilisatoren wie Carrageen[21]
Laborparameter für den Reizdarm
Laborparameter für den Reizdarm sind erster oder zweiter Ordnung. Die Parameter erster Ordnung sind Untersuchungen, welche zur Diagnose eines Reizdarmsyndroms durchgeführt werden sollten. Zweiter Ordnung sind Tests, welche der differenzialdiagnostischen Abgrenzung anderer Erkrankungen dienen.
Erster Ordnung sind:
- kleines Blutbild
- Differenzialblutbild
- Entzündungsparameter mit CRP u. BSG (C-reaktives Protein u. Blutsenkungsgeschwindigkeit)
- Urinstatus, inklusive Sediment
- Transglutaminase-Antikörper oder EMA (Endomysium-Antikörper)
- Calprotectin / Lactoferrin
- Stuhlprobe auf Parasiten
Zweiter Ordnung sind:
- Elektrolyte
- Nierenparameter
- Leberparameter
- Nüchternglukose (Blutzucker nüchtern)
- Pankreasparameter
- TSH (Schilddrüsenhormon)
- Stuhluntersuchung auf enteropathogene Erreger
- Allergie-Tests
- Leukozytenaktivierungstest (ALCAT)
- Mikrobiomanalyse[27]
Komplementäre Ansätze
Komplementäre Ansätze eignen sich – im Gegensatz zur Schulmedizin – nicht nur zur Symptombekämpfung, sondern oft auch zur Behandlung der Ursachen eines Reizdarms.
FODMAP Diät
Die FODMAP Diät ist ein von den gesetzlichen Krankenkassen anerkannter Ansatz, um Beschwerden und Symptome des Reizdarmsyndroms durch den zeitweisen Verzicht auf bestimmte Nahrungsmittel zu verringern, welche Unverträglichkeitsreaktionen auslösen. (Deutsche Gesellschaft für Gastroenterologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten)
FODMAP steht für fermentierbare Oligosaccharide, Disaccharide, Monosaccharide und Polyole. Dabei handelt es sich um bestimmte Alkohol- und Zuckerverbindungen, auf die verzichtet wird. Im Rahmen einer Ernährungsberatung erhalten Betroffene eine Auflistung erlaubter und zu meidender Nahrungsmittel.
Die Diät erfolgt in drei Phasen:
- In der Eliminationsphase werden FODMAP Nahrungsmittel für sechs bis acht Wochen vom Menü gestrichen. In dieser Zeit beruhigt sich der Darm und die Schleimhaut regeneriert sich. Ballaststoffe regen den Darm an.
- In der Wiedereinführungsphase werden einzelne Nahrungsmittel auf ihre Verträglichkeit hin getestet und Toleranzschwellen eruiert.
- In der dritten Phase entwickeln Patienten ihren individuellen Ernährungsansatz unter dauerhaften Verzicht auf nachweislich nicht vertragene Nahrungsmittel.[22]
Ernährungsumstellung / Meiden entzündlicher Lebensmittelreaktionen
In der Alcat Yale Studie haben Experten die Wirkmechanismen von Nahrungsmittelunverträglichkeiten untersucht. Mithilfe einer kleinen Menge Blut können Abwehrreaktionen von Immunzellen durch Lebensmittel identifiziert werden. So kann der Alcat Test helfen, ernährungsspezifische Ursachen des Reizdarms, andere entzündungsbedingte Erkrankungen sowie Autoimmunerkrankungen auszumachen. Dies geschieht durch Messung von Veränderungen in den Immunzellen. → Youtube: Präsentation Reizdarmstudie des Yale Forschers Prof. Dr. W. Mehal (Engl.)
Die Testergebnisse (… better than placebo /engl Yale University) dienen einem erfahrenen Experten als Grundlage zur Elaboration eines individuellen Ernährungsplans, welcher persönliche Unverträglichkeiten berücksichtigt und Alternativen aufzeigt. So kann die Ausschüttung giftiger Substanzen als Abwehrreaktion von Granulozyten durch eine geeignete Ernährung verhindert werden.
Der Alcat Test ist der einzige seiner Art. Andere Studien und diagnostische Maßnahmen können lediglich die vorherige Aufnahme unverträglicher Lebensmittel, nicht jedoch die Unverträglichkeit in Echtzeit am vitalen Blut, angeben.[23]
Vitaminmängel ausgleichen
Nach einer individuellen Untersuchung mit Bluttest können Nährstoffmängel mithilfe geeigneter Nahrungsergänzungsmittel ausgeglichen werden. Zuvor sollte eine Absorptionsstörung ausgeschlossen werden, um die einwandfreie Aufnahme und Verwertung der zugeführten Mikronährstoffe im Rahmen der Ernährung zu gewährleisten. Auch Probiotika, besonders solche der Gattung Lactobacillus, haben sich als überaus wirksame Unterstützung von Patienten mit RDS erwiesen.
In Studien war bei Betroffenen ein niedriger Spiegel an Vitamin D, bestimmten B-Vitaminen und Calcium nachweisbar. Insbesondere bei Stress oder weiteren belastenden Faktoren kann der Bedarf an Nährstoffen höher ausfallen. Dann können Mittel aus der Apotheke helfen.[24]
Das sollten Sie bei Reizdarm vermeiden
Einige Lebensmittel können den Darm triggern und sollten daher vermieden werden:
• Koffein
• blähende Nahrungsmittel wie Hülsenfrüchte und Kohl
• überreife Bananen, Birnen, Äpfel und Wassermelone
• kohlensäurehaltige Getränke
• große Mengen Laktose
• leicht gärende Kohlenhydrate wie Brot aus Weißmehl
Meist geht es beim Reizdarmsyndrom eher um die Reduzierung zu großer Mengen eines Inhaltsstoffes, als um den vollständigen Verzicht.[26]
Weitere Tipps
Eine gesunde Verdauung fördert man am besten durch eine Ernährung mit vielen Ballaststoffen. Indem Ballaststoffe und quellende Lebensmittel wie Leinsamen in die Diät integriert werden, vergrößert sich das Darmvolumen. Zudem ist eine ausreichende Flüssigkeitsaufnahme aus stillem Wasser oder ungesüßtem Tee essenziell. Sorgen Sie regelmäßig für sanfte Bewegung.
Im Rahmen einer Darmkur können Darmreinigungen helfen, die natürliche Balance der Darmflora wiederherzustellen. Eine weitere bewährte Methode ist die Schrothkur, bei der durch Wein Schlacken aus dem Körper geleitet werden.[25]
4. Medizin: Prävention und Therapie des Reizdarms
Labortests
Tests beim Arzt, Heilpraktiker oder im Labor können zum Einsatz kommen, um Unverträglichkeiten zu identifizieren, welche zu wiederholten Entzündungsprozessen führen.
CNA gegen Ernährungslücken
CNA-Tests (Cellular Nutrition Assays) spüren Nährstoffmängel auf. Vitamine, Mineralien, Aminosäuren und andere Nährstoffe sorgen für die reibungslose Funktion des Darms und starke Abwehrkräfte. Dabei wird der Status auf lange Sicht beurteilt. Eine zu hohe Anzahl freier Radikaler kann zu oxidativen Zellschäden sowie chronischen Erkrankungen des Darms führen. Antioxidantien schützen vor der schädlichen Wirkung der Radikale. Dafür genügen bereits wenige Tropfen Blut.
• Der Alcat Antioxidant Protection Assay (APA) identifiziert die individuell spezifischen Antioxidantien, welche sich bei Betroffenen als besonders wirkungsvoll gegen Zellschäden erweisen.
• Der Alcat Redox Assay misst die allgemeine antioxidative Funktion der Immunzellen von Patienten.
Testergebnisse werden übersichtlich visuell dargestellt und kennzeichnen ausreichende Nährstoffversorgung, grenzwertige Versorgung sowie Nährstoffmangel.[28]
Alcat Test – Entzündungen vermeiden
Der Alcat Test identifiziert eine Überaktivität der zellulären Abwehr gegen einzelne Lebensmittel, wobei sich diese auch auf Magen und Darm auswirken können. Dies geht mit vermehrten Entzündungsprozessen einher, welche von einer klassischen Lebensmittelallergie abzugrenzen sind. Durch die Identifikation entzündungsfördernder Trigger kann eine individuelle Empfehlung zur Ernährung ausgesprochen werden. In vielen Fällen unterbricht das Meiden von Intoleranzen die Spirale unangenehmer Beschwerden. Die Zusammenhänge zwischen ausgewogener Ernährung und den Reaktionen des zellulären Immunsystems tragen so wesentlich zur Gesunderhaltung bei.[29]
→ Finden Sie heraus, was Ihren Darm reizt
Tipp: Mit dem Alcat Test identifizieren Sie nicht nur, welche Lebensmittel entzündungsfördernd sind, sondern erhalten eine Liste mit „empfohlenden Lebensmitteln“. Sie können mit einem weiteren Labortest intrazelluläre Nährstoffdefizite identifizieren und wissen dann genau, welche Nährstoffe Ihrem Körper in der Regenerierungsphase nutzen.
→ Informationen zur zellbasierten Mikronährstoffanalyse
Zur Prävention und Behandlung des Reizdarmsyndroms erweist sich ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren als ausschlaggebend. Als erschwerend für die Behandlung gelten Stress, proentzündliche Lebensmittel, eine durch wiederholte Beschwerden geschädigte Darmschleimhaut, Immunreaktionen durch Unverträglichkeiten sowie ein gestörtes Darmmikrobiom.[30]
Stress
Stress beeinflusst durch Stresshormone die Verdauungsorgane. Dann können Durchfall, Verstopfung, Unwohlsein und Blähungen auftreten. Umgekehrt kann auch der Reizdarm Stress und psychische Belastungen auslösen – eine Negativspirale. Auch wenn Stress nicht alleinige Ursache des Reizdarms ist, spielt er dennoch eine maßgebliche Rolle bei der Entstehung der Beschwerden.
Bei psychischen Belastungen kann psychotherapeutische Unterstützung sinnvoll sein. Auch Entspannungsübungen, Meditation, autogenes Training oder Yoga helfen beim Stressabbau. Eine gesunde Schlafroutine verleiht mehr körperliche und psychische Resilienz.[31]
Allgemein proentzündliche Lebensmittel
Manche Lebensmittel können eine Zunahme proentzündlicher Botenstoffe bewirken, z.B. Weißmehl, Industriezucker, verarbeitete und raffinierte Lebensmittel, minderwertiges, raffiniertes Rapsöl u.v.m.. Auch süße Getränke fördern den Reizdarm. Reaktionen auf Ernährungsinhalte können zu überschießenden Reaktionen des Immunsystems und Entzündungsprozessen führen. Diese Lebensmittel können entzündungsfördernd wirken:
- Wurst / rotes Fleisch
- Alkohol
- künstliche Transfette
- Milchprodukte
- Eier[32]
Regeneration der Darmschleimhaut
L-Glutamin ist ein wichtiger Baustein der Darmschleimhaut. Die am häufigsten vorkommende Aminosäure kann bei erhöhtem Bedarf durch zusätzliche Zufuhr die Regeneration des Darms unterstützen. Im Gehirn entfaltet es eine entspannende Wirkung und wirkt vermutlich stabilisierend auf den Blutzucker.[33]
Lactoferin ist essenziell zur Regeneration der Darmflora. Das antibakterielle Immunprotein besitzt präbiotische sowie probiotische Eigenschaften und geht gegen pathogene Organismen vor. Im Zuge einer Darmsanierung kann es unterstützend zum Einsatz kommen.[34]
Omega-3-Fettsäuren wirken u.a. als Antioxidans und fördert entzündungshemmende, gute Darmbakterien.[35]
Entzündungen hemmen
Betroffene können Entzündungen hemmen, indem sie zunächst Lebensmittelunverträglichkeiten mithilfe des Alcat-Test ermitteln. Zudem sollte sichergestellt sein, dass ausreichend Antioxidantien aufgenommen werden.
Wichtige Antioxidantien für den Darm sind:
- Vitamin B2, Vitamin C, Vitamin E
- Selen, Zink, Kupfer, Mangan
- sekundäre Pflanzenstoffe wie Polyphenole, Anthocyane, Flavonole, Quercetin, Resveratrol, Beta-Carotin, Lycopin, Lutein [36]
Hausmittel
Bei Blähungen helfen Anis, Fenchel, Kümmel, Pfefferminzöl, Myrrhe, Melisse und Artischocke. Es gibt sie in Form von Tropfen, Dragees und Tees. Kurkuma wirkt entzündungshemmend und antibakteriell. Flohsamenschalen helfen, die Verdauung bei Verstopfung und Durchfall zu regulieren. Bei Durchfall empfehlen Experten z.B. Kamille, Myrrhe, schwarzen Tee und Eichenrinde. Bei Sodbrennen helfen Kümmel, Kamille, Süßholz, Fenchel, Wermut, Angelikawurzel und Melisse. Natürliche Medizin gestattet zudem den Verzicht auf ständigen Gebrauch von Arzneimitteln.[37,38]
Praxistipps
In der Praxis haben sich Hausmittel wie Kapseln aus Pfefferminzöl und Kümmelöl als wirkungsvoll gegen Krämpfe sowie Bauchschmerzen bewährt. Besonders in Kombination miteinander wirken Kümmel- und Pfefferminzöl auch gegen Blähungen und Verdauungsprobleme. Alternativ bieten Dragees mit Butylscopolamin Abhilfe.
Persönliche Laborwerte für Ernährungumstellung & Darmregeneration
Der Alcat Test für Nahrungsmittelunverträglichkeiten ist ein wichtiges Instrument zur Prävention und Identifikation von Nahrungsmitteln, die Entzündungen im Darm auslösen können. Die Methode basiert auf der Aktivierung von Immunzellen in Ihrer Blutprobe durch Lebensmittel, Additive, Medikamente, Stoffe in Nahrungsergänzungsmitteln u.v.m.. Da eine durch zelluläre Direktabwehr auftretende Entzündung oft latent verläuft, ist sie schwerer nachweisbar als eine Lebensmittelallergie des Soforttyps.
Im Ruhezustand besitzen neutrophile Granulozyten eine abgeflachte Form. Während sie gefährliche Substanzen und Erreger fressen, schwellen sie an. Dieser Vorgang wird als Granulation bezeichnet. Bei einer starken Reaktion können Granulozyten infolge des starken Anschwellens aufplatzen. Dann werden zelleigene Entzündungsstoffe (toxische Enzyme), u.a. die neutrophile Elastase und EPX, freigesetzt. Eine ungewollte Daueraktivierung kann mit Leaky Gut und vielfältigen Erkrankungen in Zusammenhang stehen.
Der Alcat Test beinhaltet eine genaue Interpretation der Testergebnisse und nimmt eine klare Abgrenzung zwischen Allergie, Intoleranz sowie Unverträglichkeit vor. Zudem umfasst er die Erstellung eines personalisierten Profils mit Ernährungsempfehlungen und integriert Fragen der Lebensführung (essen gehen, Urlaub, Feiern, Genussmittelkonsum, Stressreduzierung). So können Sie unterschwellige, andauernde Entzündungsprozesse oft deutlich reduzieren und so die Entwicklung chronischer Erkrankungen und dem Reizdarmsyndrom vorbeugen.
Informationen zum Alcat Test und Mikronährstoffanalyse
Englische Version des Artikels: Irritable Bowel Syndrome
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Literaturverzeichnis
[1] https://www.netdoktor.de/krankheiten/reizdarm/
[2] https://www.presseportal.de/pm/7139/4379228#:~:text=Genau%20diese%20Zahl%20hat%20die,%22%20%5B2%2C3%5D.
[3] https://fet-ev.eu/reizdarmsyndrom-ernaehrungstherapie/
[4] https://de.m.wikipedia.org/wiki/Reizdarmsyndrom#:~:text=Das%20Reizdarmsyndrom%20kann%20in%20verschiedene,Stuhlgewohnheiten%20(RDS%2DM).
[5] https://gute-besserung.hamburg/reizdarm-studie-zeigt-neue-erkenntnisse/
[6] https://www.darmflora-ratgeber.de/darmflora-immunsystem.html#:~:text=Denn%20unsere%20Darmbakterien%20helfen%20kr%C3%A4ftig,auch%20Mikrobiota%20genannt)%20zu%20erhalten.
[7] https://www.darmflora-ratgeber.de/darmflora-immunsystem.html
[8] https://www.darmflora-ratgeber.de/darmflora-immunsystem.html
[9] https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/magen-und-darmerkrankungen/reizdarmsyndrom-was-steckt-dahinter-734665.html
[10] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/magen-darm-erkrankungen/leaky-gut-uebersicht/leaky-gut-syndrom
[11] https://www.netdoktor.de/krankheiten/reizdarm/
[12] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/magen-darm-erkrankungen/blaehungen-uebersicht/bauchspeicheldruesenschwaeche-ia
[13] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/weitere-erkrankungen/sonstige-erkrankungen/mastzellenaktivierungssyndrom
[14] https://www.dr-kirkamm.de/untersuchung/reizdarm-sibo
[15] https://www.esanum.de/today/posts/ibs-vitaminmangel
[16] https://www.apotheken-umschau.de/krankheiten-symptome/magen-und-darmerkrankungen/reizdarm-stecken-nahrungsallergien-dahinter-722321.html
[17] https://www.stoffwechsel-rosenheim.de/chronisch-krank-glyphosatvergiftung-glyphosat-stoert-atmung-zellen-mitochondrien-giftabbau-vitaminsynthese-morbus-crohn-colitis-ulcerosa-reizdarm-folge
[18] https://www.netdoktor.de/krankheiten/reizdarm/
[19] https://www.myrrhinil.de/darmgesundheit#:~:text=Die%20Darmbarriere%20besteht%20aus%20vier,den%20Darmwandzellen
[20] https://www.kry.de/magazin/nervoeser-darm-reizdarm-durch-stress/
[21] https://www.netdoktor.de/krankheiten/reizdarm/
[22] https://nutrimmun.de/de/anwendungsbereiche/reizdarm_fodmap_diaet/
[23] https://alcat.com/de/patienten/
[24] https://www.esanum.de/today/posts/ibs-vitaminmangel
[25] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/magen-darm-erkrankungen/reizdarm-uebersicht/reizdarm
[26] https://innovall.de/ratgeber/reizdarm/reizdarm-ernaehrung/
[27] http://www.gesundheits-lexikon.com/Speiseroehre-Magen-Darm/Reizdarmsyndrom/Labordiagnostik.html
[28] https://cellsciencesystems.com/patients/cna/
[29] https://alcat.com/de/patienten/
[30] https://magazin.med-specialists.com/medizin/reizdarm-risikofaktoren-symptome-und-behandlung/
[31] https://www.kry.de/magazin/nervoeser-darm-reizdarm-durch-stress/
[32] https://www.pharmazeutische-zeitung.de/ausgabe-172016/die-antientzuendungsdiaet/
[33] https://naturesan.at/darmgesundheit/l-glutamin
[34] https://www.carna.shop/blogs/thema-der-woche/lactoferrin-laktoferrin-das-multitalent-fuer-ihre/
[35] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/bibliothek/koerper/darmflora-uebersicht/omega-3-fuer-die-darmflora
[36] https://www.zentrum-der-gesundheit.de/krankheiten/magen-darm-erkrankungen/reizdarm-uebersicht/reizdarm
[37] https://www.die-rathausapotheke.de/medizin/was-tun-bei-reizdarm/
[38] https://www.die-rathausapotheke.de/medizin/was-tun-bei-reizdarm/
[39] Deutsche Gesellschaft für Gastroenerologie, Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten, (DGVS): „Reizdarmsyndrom – Aufruhr im Darm“:
https://www.dgvs.de/wp-content/uploads/2021/07/PM_2021_07-DGVS-Reizdarm-LL_Juli-2021.pdf
[40] Brian E. Lacy, Nihal K. Patel: Rome Criteria and a Diagnostic Approach to Irritable Bowel Syndrome. In: Journal of Clinical Medicine, 26. Oktober 2017, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC5704116/
[41] Yu Gu, Guoqiong Zhou, Xiali Qin, Shumin Huang, Bangmao Wang: The Potential Role of Gut Mycobiome in Irritable Bowel Syndrome. In: Frontiers in Microbiology. Band 10, 21. August 2019, https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6712173/
[42] M. I. Vazquez-Roque, M. Camilleri u. a.: A controlled trial of gluten-free diet in patients with irritable bowel syndrome-diarrhea: effects on bowel frequency and intestinal function. In: Gastroenterology. Band 144, Nummer 5, Mai 2013, S. 903–911.e3, https://www.gastrojournal.org/article/S0016-5085(13)00135-2/fulltext?referrer=https%3A%2F%2Fde.wikipedia.org%2F
[43] Deutsche Gesellschaft für Mukosale Immunologie und Mikrobiom: https://www.dgmim.de/wissenschaft/
[44] Mihaela Fadgyas-Stanculete, Ana-Maria Buga, Aurel Popa-Wagner, Dan L Dumitrascu: The relationship between irritable bowel syndrome and psychiatric disorders: from molecular changes to clinical manifestations. In: Journal of Molecular Psychiatry. Band 2, Nr. 1, 27. Juni 2014, https://jmolecularpsychiatry.biomedcentral.com/articles/10.1186/2049-9256-2-4
[45] https://de.wikipedia.org/wiki/Reizdarmsyndrom
[46] https://www.nature.com/articles/nrdp201615
[47] BDI Berufsverband Deutscher Internisten und Internistinnen. https://www.internisten-im-netz.de/krankheiten/reizdarm/symptome-des-reizdarms/
[48] Medical Tribune. https://www.medical-tribune.de/medizin-und-forschung/krankheitsbild/gastroenterologie/reizdarmsyndrom